eineinhalb jahre habe ich jetzt nicht mehr selber entwickelt, doch der “leidensdruck” bestimmte filme eben nicht im labor abgeben zu können (da sie z.b. unbedingt vorgewässert werden müssen o.ä.) oder verschiedene entwicklungsprozesse ausprobieren zu können war schlussendlich so gross, dass ich mir eine cpe 2 angeschafft habe um in zukunft -zumindest alle meine sw-filme- wieder selber baden zu können.
um es gleich vorneweg zu sagen: rotationsentwicklung macht in der tat spass, die reproduzierbarkeit eines prozesses ist höher, man spart chemie und die ganze geschichte ist um einiges sauberer. für einen notorischen angsthaber beim entwickeln wie mich die perfekte lösung!
glücklicherweise hat mir bei meinem “ersten wieder selbstentwickelten” der liebe vernon trent geholfen und mir die angst vor der methode (ja ich weiss, es ist einfach… aber die nerven…;) ) genommen. dafür hier auch nochmal ein dickes dankeschön!
lange rede kurzer sinn:
hier ist er, der erste film. ein rollei r3, belichtet auf 6400 iso. aufgenommen habe ich die bilder mit der rolleiflex 2.8e bei einem dunkelkammerworkshop (den ich übrigens nur allerwärmstens empfehlen kann!!) von thomas solecki.
als entwickler diente rollei rhs 1:7, 32 minuten rotation bei 20º, anschliessend gestoppt und 10 minuten mit tetenal superfix 1:9 fixiert, schlusswässerung, fertig!